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Sehr geehrte AWEPA-Mitglieder, |
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Liebe Leser_innen unseres Newsletters!
Nationale und internationale Politik ist mehr denn je geprägt von den größten humanitären Krisen: Hunger im Südsudan und in Sahel, die verheerende Situation in der Zentralafrikanischen Republik oder im Kongo, die katastrophale Ebola Epidemie in Westafrika, die gewaltvollen Krisen von der Ostukraine bis Gaza, von Syrien nach Libyen, und der unvorstellbar dramatischen, aussichtslosen Situation für die Zivilbevölkerung im Norden des Irak.
So unübersichtlich kriegerische Konflikte und ihre Hintergründe sein mögen, so klar ist, wer die Opfer sind: Zivilpersonen, Frauen, Kinder, behinderte Menschen, Alte und Kranke, Minderheiten. Den Opfern zu helfen ist dabei wichtigste Verpflichtung. Solidarische und unterstützende Politik eines kleinen, neutralen EU-Landes wie Österreich soll sich in den Unterstützungsbemühungen auf das konzentrieren, was es gut kann: Humanitäre Hilfe. Der internationale Katastrophenschutz soll ein starker und verlässlicher Grundpfeiler einer aktiven österreichischen Politik sein. Dafür ist die ausreichende budgetäre Absicherung notwendig. Gemeinsam mit den großartigen Leistungen der Organisationen der Internationalen Katastrophenhilfe kann Österreich tatsächlich Menschenleben retten. Ein Danke an dieser Stelle an alle, die ihr Know How im humanitären Einsatz zur Verfügung stellen!
Der Auslandskatastrophenfonds ist zurzeit jährlich mit nur 5 Millionen Euro dotiert. Angesichts der Tatsache, dass zig Millionen Menschen jährlich von Naturkatastrophen und Epidemien betroffen sind oder Opfer von Krieg und Konflikten werden, ist es dringend geboten, den Auslandskatastrophenfonds auf insgesamt 20 Millionen Euro pro Jahr aufzustocken. Internationale Solidarität und Unterstützung sind Gebot der Stunde.
Mit solidarischen Grüßen,
Abg.z.NR Tanja Windbüchler-Souschill
stellvtr. Vorsitzende der AWEPA Sektion Österreich
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Inhalt |
Newsletter Nr.49/2014 |
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